Berlin (kobinet) Die Diskussion über die Reform des Systems der Werkstätten für behinderte Menschen in Deutschland ist in vollem Gange und wird derzeit zum Teil äusserst emotional geführt. Dabei werden auch einige altbekannte Mythen bemüht, wie dass die Werkstätten durch das Reformvorhaben abgeschafft werden sollen, bzw. behinderten Menschen in Werkstätten ihr Arbeitsplatz genommen werden soll. Was den einen viel zu weit geht, ist für die anderen viel zu wenig, was die Bundesregierung plant. Während auf der Internetseite des Bundesministerium für Arbeit und Soziales noch nichts zu den konkreten Vorhaben zu finden ist, geistert aber schon ein Entwurf für einen "Aktionsplan für Übergänge aus den Werkstätten für behinderte Menschen auf einen inklusiven Arbeitsmarkt" herum. kobinet-Redakteur Ottmar Miles-Paul hat sich diesen Entwurf genauer angeschaut und kann damit vielleicht etwas Licht ins Dunkel der aktuellen Pläne für die jahrzehntelang schon diskutierte Reform des Werkstättensystems bringen.
Schwerin (kobinet) Ab sofort nimmt das Landesförderinstitut von Mecklenburg-Vorpommern wieder Förderanträge zum Umbau von Wohnungen an, durch die Barrieren reduziert werden. Das "Landesprogramm zur Reduzierung von Barrieren im Wohnungsbestand“ ist für dieses Jahr mit zwei Millionen Euro aufgestockt worden. Die Förderung von Barrieren reduzierenden Anpassungen ist in selbstgenutztem Wohneigentum oder in Wohngebäuden mit Miet- und Genossenschaftswohnungen möglich, heißt es in einer Presseinformation des Ministerium für Inneres, Bau und Digitalisierung von Mecklenburg-Vorpommern.
Marburg (kobinet) Das Aktionsbündnis 5. Mai Marburg-Biedenkopf ruft zur Teilnahme an einer Demonstration am 27. April 2024 in Marburg auf, im Rahmen des europäischen Protesttags zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung und damit gegen Rechts. Leitgedanke der Veranstaltung: geschichtliche Erinnerung – Mahnung – Forderung. Während der Nazi-Diktatur wurden Menschen mit Behinderung Opfer von unmenschlichen Verbrechen. Aufgrund des "Gesetzes zur Verhütung erbkranken Nachwuchses“ wurden von 1934 – 1937 ca. 300 Menschen in der Marburger Landesheilanstalt (heute Vitos-Klinik) zwangssterilisiert, heißt es u.a. in der Ankündigung der Demonstration am 27. April, die um 11:00 Uhr an der Vitos Klinik in Marburg beginnt.
Berlin (kobinet) Die Diskussion über die Reform des Systems der Werkstätten für behinderte Menschen in Deutschland ist in vollem Gange und wird derzeit zum Teil äusserst emotional geführt. Dabei werden auch einige altbekannte Mythen bemüht, wie dass die Werkstätten durch das Reformvorhaben abgeschafft werden sollen, bzw. behinderten Menschen in Werkstätten ihr Arbeitsplatz genommen werden soll. Was den einen viel zu weit geht, ist für die anderen viel zu wenig, was die Bundesregierung plant. Während auf der Internetseite des Bundesministerium für Arbeit und Soziales noch nichts zu den konkreten Vorhaben zu finden ist, geistert aber schon ein Entwurf für einen "Aktionsplan für Übergänge aus den Werkstätten für behinderte Menschen auf einen inklusiven Arbeitsmarkt" herum. kobinet-Redakteur Ottmar Miles-Paul hat sich diesen Entwurf genauer angeschaut und kann damit vielleicht etwas Licht ins Dunkel der aktuellen Pläne für die jahrzehntelang schon diskutierte Reform des Werkstättensystems bringen.
Schwerin (kobinet) Ab sofort nimmt das Landesförderinstitut von Mecklenburg-Vorpommern wieder Förderanträge zum Umbau von Wohnungen an, durch die Barrieren reduziert werden. Das "Landesprogramm zur Reduzierung von Barrieren im Wohnungsbestand“ ist für dieses Jahr mit zwei Millionen Euro aufgestockt worden. Die Förderung von Barrieren reduzierenden Anpassungen ist in selbstgenutztem Wohneigentum oder in Wohngebäuden mit Miet- und Genossenschaftswohnungen möglich, heißt es in einer Presseinformation des Ministerium für Inneres, Bau und Digitalisierung von Mecklenburg-Vorpommern.
Marburg (kobinet) Das Aktionsbündnis 5. Mai Marburg-Biedenkopf ruft zur Teilnahme an einer Demonstration am 27. April 2024 in Marburg auf, im Rahmen des europäischen Protesttags zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung und damit gegen Rechts. Leitgedanke der Veranstaltung: geschichtliche Erinnerung – Mahnung – Forderung. Während der Nazi-Diktatur wurden Menschen mit Behinderung Opfer von unmenschlichen Verbrechen. Aufgrund des "Gesetzes zur Verhütung erbkranken Nachwuchses“ wurden von 1934 – 1937 ca. 300 Menschen in der Marburger Landesheilanstalt (heute Vitos-Klinik) zwangssterilisiert, heißt es u.a. in der Ankündigung der Demonstration am 27. April, die um 11:00 Uhr an der Vitos Klinik in Marburg beginnt.