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Termine

Do. 13.04.2023, 16.30 Uhr
KBR-Sitzung
Kreishaus
Fr. 14.04.2023 - 16.04.2023
Vernetzungstreffen Selbstvertretung junger Menschen
Hannover
Mo. 17.04.2023, 17.30 Uhr
Infoveranstaltung: Wir spielen Theater - Tollgrün auf Mixtour

Presse

kobinet-nachrichten
Di | 28.03.2023 03:15
Landkarte Lage Nordrhein-Westfalen in Deutschland
Lage Nordrhein-Westfalen in Deutschland
Foto: Gemeinfrei https://de.wikipedia.org/wiki/Flaggen_und_Wappen_der_L%C3%A4nder_der_Bundesrepublik_Deutschland

Düsseldorf (kobinet) Die Aufarbeitung von Gewalthandlungen und Missbrauchstaten an Kindern im Rahmen sogenannter Verschickungskuren und die Anerkennung des erlittenen Leids ist in Nordrhein-Westfalen in eine neue Phase getreten. In Düsseldorf hat sich der "Runde Tisch Verschickungskinder“ konstituiert. Im Rahmen der ersten Sitzung des Gremiums kamen Vertreterinnen und Vertreter aller relevanten Akteure der "Kinderverschickung“ überein, das damals Geschehene gemeinsam umfassend aufzuarbeiten. Konkret wurde dabei vereinbart, dass alle für die Aufarbeitung relevanten Aktenbestände gesichert werden sollen. Mit dem Runden Tisch setzt die Landesregierung einen einstimmig gefassten Beschluss des Landtags Nordrhein-Westfalen um, wie es in einer Presseinformation des nordrhein-westfälischen Sozialministeriums heißt.

Quelle

 
Di | 28.03.2023 02:45
Ina Fischer
Ina Fischer
Foto: ZsL Erlangen Kommune Inklusiv

Erlangen (kobinet) Den Abend in einer Bar verbringen, Zugang zur Arztpraxis haben, die Speisekarte im Restaurant lesen: Was für die meisten Menschen selbstverständlich ist, stellt für manche eine echte Herausforderung dar. Denn noch immer sind Barrieren im öffentlichen Leben keine Seltenheit. Um das zu ändern, hat Ina Fischer vom Projekt Kommune Inklusiv Erlangen eine Weiterbildung zum Barrierescout gemacht. Inhabende von Geschäften, Restaurants, Kanzleien und Weitere können bei ihr eine Ortsbegehung der eigenen Räumlichkeiten anfragen. Ziel ist es, für Menschen mit Teilhabeeinschränkungen vorhandene Barrieren endlich abzubauen.

Quelle

 
Mo | 27.03.2023 11:38
Gruppenfoto mit mehreren Personen, einigen davon mit Rollstuhl
Gruppenfoto vom Treffen des Gesamtwerkstattrat und ISL-Team
Foto: Elbe Werkstätten

HAMBURG (kobinet) Bei einer Teamfahrt der Bundesgeschäftsstelle der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) nach Hamburg und einem Treffen mit dem Gesamtwerkstattrat der Elbe-Werkstätten konnten echte Alternativen zur Werkstatt für behinderte Menschen und andere Themen besprochen werden. Bei einem ausführlichen Treffen am Standort Elbe Mitte gab es die Möglichkeit, sich über die unterschiedlichen Sichtweisen auszutauschen.

Quelle

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Archiv

Online seit: 02.09.2019


Vom 27. bis 29. 08. 2019 tagte auf Einladung der Landesbeauftragten von Menschen mit Behinderungen, Petra Wontorra, der Niedersächsische Inklusionsrat von Menschen mit Behinderungen (NIR) in Papenburg. Der NIR ist der Zusammenschluss der kommunalen Behindertenbeiräte und -beauftragten. Die Klausurtagung befasste sich schwerpunktmä-ßig mit dem "Übergang Schule – Beruf und Arbeit auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt". Bereits bei den Grußworten des Papenburger Bürgermeisters Jan Peter Bechtluft, und der SPD-Fraktionsvorsitzenden des Niedersächsischen Landtages, Johanne Modder, wurde deutlich „es darf niemand verloren gehen".

Über die erfolgreiche Ausbildung von Menschen mit Behinderungen bei Daimler Benz berichtete Alfons Adam aus Sicht der Schwerbehindertenvertretung. Nach erfolgreicher Ausbildung wurden seit 2006 bereits 317 Auszubildende mit Behinderungen bei Daimler Benz übernommen. Die Sprecherin des NIR, Monika Nölting, betonte „Diese Form der Ausbildung vermisse ich bei vielen mittelständischen Unternehmen."

Einen Überblick über Leistungen des Niedersächsischen Landesamtes für Soziales, Ju-gend und Familie vermittelte Konrad Ingelmann aus dem Integrationsamt. „Wie inklusiv der Übergang von Schule in den Beruf gehen kann" erläuterten Kerstin Braunholz und Michael Tanzer von der Bundesagentur für Arbeit, Regionaldirektion Niedersachsen-Bre-men, Fachbereich Berufseinstieg und Teilhabe. Mit diesen Impulsen wurde in Arbeits-gruppen weiter gearbeitet. Die Vernetzung der 60 Teilnehmenden wurde noch weiter ver-stärkt. Die Behindertenbeauftragten und Vorsitzenden der Behindertenbeiräte aus Nie-dersachsen haben aus den Ergebnissen heraus in Papenburg Forderungen formuliert, um die Berufsbildung inklusiver zu gestalten und künftig den Jugendlichen den Weg zum allgemeinen Arbeitsmarkt zu öffnen.

„Dafür müssen Arbeitgeber und Arbeitgeberinnen weiter sensibilisiert und unterstützt werden" fasst die Landesbeauftragte rückblickend auf die drei produktiven Sitzungstage zusammen. „Mit der Papenburger Erklärung haben wir gemeinsam einen wichtigen For-derungskatalog entwickelt. „Das „Matching" läuft noch nicht optimal - geeignete Bewer-berinnen und Bewerber müssen noch besser mit den passenden Unternehmen zueinan-der kommen. Die Potentiale der Ausbildung von Jugendlichen mit Behinderungen müs-sen auch auf Berufseinstiegsmessen herausgestellt werden. Fördermöglichkeiten gibt es etliche. Nun gilt es, die Potentiale zu entdecken und zu fördern". Wontorra betont „Dafür ist auch die bestmögliche Vernetzung zwischen Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern, der Bundesagentur für Arbeit und den Ergänzenden Unabhängigen Teilhabe-Beratungsstel-len (EUTB) notwendig".

Petra Wontorra
Nds. Landesbeauftragte für Menschen mit Behinderung


 
 

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Do. 13.04.2023, 16.30 Uhr
KBR-Sitzung
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Di | 28.03.2023 03:15
Landkarte Lage Nordrhein-Westfalen in Deutschland
Lage Nordrhein-Westfalen in Deutschland
Foto: Gemeinfrei https://de.wikipedia.org/wiki/Flaggen_und_Wappen_der_L%C3%A4nder_der_Bundesrepublik_Deutschland

Düsseldorf (kobinet) Die Aufarbeitung von Gewalthandlungen und Missbrauchstaten an Kindern im Rahmen sogenannter Verschickungskuren und die Anerkennung des erlittenen Leids ist in Nordrhein-Westfalen in eine neue Phase getreten. In Düsseldorf hat sich der "Runde Tisch Verschickungskinder“ konstituiert. Im Rahmen der ersten Sitzung des Gremiums kamen Vertreterinnen und Vertreter aller relevanten Akteure der "Kinderverschickung“ überein, das damals Geschehene gemeinsam umfassend aufzuarbeiten. Konkret wurde dabei vereinbart, dass alle für die Aufarbeitung relevanten Aktenbestände gesichert werden sollen. Mit dem Runden Tisch setzt die Landesregierung einen einstimmig gefassten Beschluss des Landtags Nordrhein-Westfalen um, wie es in einer Presseinformation des nordrhein-westfälischen Sozialministeriums heißt.

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Di | 28.03.2023 02:45
Ina Fischer
Ina Fischer
Foto: ZsL Erlangen Kommune Inklusiv

Erlangen (kobinet) Den Abend in einer Bar verbringen, Zugang zur Arztpraxis haben, die Speisekarte im Restaurant lesen: Was für die meisten Menschen selbstverständlich ist, stellt für manche eine echte Herausforderung dar. Denn noch immer sind Barrieren im öffentlichen Leben keine Seltenheit. Um das zu ändern, hat Ina Fischer vom Projekt Kommune Inklusiv Erlangen eine Weiterbildung zum Barrierescout gemacht. Inhabende von Geschäften, Restaurants, Kanzleien und Weitere können bei ihr eine Ortsbegehung der eigenen Räumlichkeiten anfragen. Ziel ist es, für Menschen mit Teilhabeeinschränkungen vorhandene Barrieren endlich abzubauen.

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Mo | 27.03.2023 11:38
Gruppenfoto mit mehreren Personen, einigen davon mit Rollstuhl
Gruppenfoto vom Treffen des Gesamtwerkstattrat und ISL-Team
Foto: Elbe Werkstätten

HAMBURG (kobinet) Bei einer Teamfahrt der Bundesgeschäftsstelle der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) nach Hamburg und einem Treffen mit dem Gesamtwerkstattrat der Elbe-Werkstätten konnten echte Alternativen zur Werkstatt für behinderte Menschen und andere Themen besprochen werden. Bei einem ausführlichen Treffen am Standort Elbe Mitte gab es die Möglichkeit, sich über die unterschiedlichen Sichtweisen auszutauschen.

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